Definition Schulhund

Ein Schulhund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der von seinem Besitzer, also einem Lehrer, Pädagogen usw., zur Unterstützung pädagogischer Prozesse, also der Vermittlung von Bildung und Erziehung, regelmäßig in die Schule mitgenommen und aktiv in den Unterricht integriert wird. Er ist also während des Unterrichts im Klassenzimmer mit dabei.
Der Schulhund ist ein pädagogischer Helfer auf 4 Pfoten, der eine wirkungsvolle Ergänzung und Bereicherung des konventionellen Unterrichts darstellt.

Was ist tiergestützte Pädagogik?

Unter tiergestützter Pädagogik mit Hunden versteht man alle Maßnahmen, bei denen durch den gezielten Einsatz eines Hundes vorhandene Ressourcen eines Menschen gestärkt werden, soziale und emotionale Fähigkeiten gefördert sowie die Kompetenz insgesamt verbessert wird.

Damit ein Schulhund eingesetzt werden kann, müssen vorab bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Zustimmung der Schulleitung
  • Vorstellung des Projektes auf der Schul-Gesamtkonferenz
  • Information der Schüler der eigenen Klasse und Vorstellung des Schulhundprojektes beim Elternabend
  • Schriftliche Zustimmung aller Eltern der Schulhund-Klasse
  • Information des Kollegiums
  • Erstellung von Informationsmaterial wie Flyer, Banner, Poster
  • Erstellung von Regeln zum Umgang mit dem Hund

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